gel196508's Journal, 17 Sep 20

Ich denke den einen Weg gibt es da nicht. Mir hilft es auf gesunde Lebensmittel umzusteigen. Ich mag mich nicht "runterhungern" und esse anstatt ungesunde dann die gesunden Alternativen. Das hat mir 2018 auch schon sehr geholfen, bin nur leider den alten Gewohnheiten verfallen... Ich esse viele Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen, Linsen. Momentan hab ich eine Phase in der ich mir jeden Tag eine Couscous Gemüse Bowl mache. Hinterher bin ich lange satt und hab viel Gemüse zu mir genommen. Hab vorhin meine Portion für morgen schon vorbereitet 😊 Und das wichtigste ist durchhalten und den Mut nicht verlieren. 😉 

Auf kleine Ziele und durchhalten ;) Bewege dich und ernähre dich bewusst. Welchen Sport du machst ist egal, hauptsache TU ES UND HABE SPAß. Und wenn es am Anfang spazieren ist. (Ich bin der größte Bewegungslegastheniker beim Zumba, aber wurscht, es macht mehr Spaß als joggen.) Bewusste Ernährung heißt nicht nur Verzicht. Es heißt auch, mir wird klar, was ich esse in welcher Menge und Form. Lieber ein Mundorgasmus als wahllose Fressattacke und ein schlechtes Gewissen. Manchmal ist es auch ein bisschen ausprobieren. Es muss ja auch für dich funktionieren, besonders im Alltag. Für die einen ist es Keto, die anderen viel Grünzeug, der dritte hat wieder seine nische gefunden. Tracking und ein Kaloriendefizit helfen, um ein Gefühl zu bekommen und es zu lernen :)  

Kleine Ziele helfen oft besser als ein großes. Egal ob beim Gewicht oder bei der Bewegung oder was auch immer. Auch kleine Umstellungen. Und mir persönlich: aus den Augen, aus dem Sinn. Probiere aus, wenn du unsicher bist, frage nach. Es gibt immer Klugscheißer, die dir erzählen wie es geht. Aber auch normale Menschen mit nem vernünftigen Tipp. Und sei dir bitte bitte bitte klar darüber, dass das ein Prozess ist. Keiner wird - na hoppala- superschlank und extremsporty über Nacht... (für diese Erkenntnis habe ich lange gebraucht und viel gezahlt... Leider)